Deutschland Reprise 2.0

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Deutschland, 13.02.2025. Ein Terroranschlag geschieht in Bayern: in München rast ein Mitte 20 Jähriger, polizeibekannter ausreisepflichtiger Afghane, in eine ver.di Demonstration. Es ist nicht der erste Anschlag in den letzten Wochen.

Über 20, teils schwerst, Verletzte, zum Glück bis dato keine Toten, wenngleich einige der Schwerstverletzten zeitweilig durchaus in Lebensgefahr schwebten oder zum Zeitpunkt, an dem ich das hier schreibe, noch schweben. Grund genug für mich, erneut meine Gedanken zu Deutschland und seinem aktuellen Zustand niederzuschreiben, wie bereits kürzlich hier und hier. Nicht etwa, weil ich glaube, dass das jemanden wirklich interessiert und schon gar nicht, weil ich glaube, dass ich irgendetwas damit bewirken könnte. Zum Großteil einfach, um zu versuchen, irgendwie damit klarzukommen, was in diesem Land vor sich geht.

Erst gestern noch steigt Ates Gürpinar, stellvertretender Vorsitzender der Linken und MdB, mit folgendem – ironischerweise gut passenden – Post in den Wahlkampf ein:

https://twitter.com/AtesGuerpinar/status/1889772111868080282

Diese historische Pflicht sehe ich nicht. Nicht nur ist mir nicht klar, worin genau er diese begründet sieht, mir ist auch nicht klar, wie er sich das vorstellt. Wie die meisten Guten, die meinen, „wir“ hätten Platz, wird er vermutlich keinen einzigen Flüchtling bei sich zu Hause aufnehmen oder aufgenommen haben.

Wenn wir schon von Historie reden, sollten wir aber auch erwähnen, was die Linke, als sie noch SED hieß, mit Menschen gemacht hat, die aus der DDR fliehen wollten. Die wurden an der Mauer erschossen. Gut, die wollten raus, nicht rein, vielleicht macht das tatsächlich im linken Mindset den wesentlichen Unterschied aus.

Aber werden wir mal konkret…woraus ergibt sich diese Pflicht?

Immer, wenn Linke mich auf „unsere historische Pflicht“ hinweisen, wollen sie damit auf Hitler, Nazis und den Holocaust hinaus. Daraus ergibt sich für mich als Nachfahre von deutschen Spätheimkehrern, deren Vorfahren vor Hitler geflohen waren, nur um im rumänischen Sozialismus zu landen, erstmal keine erkennbare Pflicht. Schon gar keine zur Aufnahme von Flüchtlingen aus einem Kulturkreis, der dem unseren diametral gegenüber steht.

Dennoch, als Deutscher sehe ich durchaus eine gewisse Verantwortung vor mir, größtenteils aus eigenem Antrieb und nicht, weil das irgendwer von mir so erwartet. Nämlich die, im mir möglichen Rahmen dafür Sorge zu tragen, dass sich so etwas wie die Nationalsozialistische Schreckensherrschaft von deutschem Boden aus nicht wiederholt. Und die nehme ich durchaus Ernst. Unter Anderem genau deswegen stehe ich so vehement gegen den politischen Islam auf und weise auf die Gefahr des Islamismus hin, wo auch immer sie sich zeigt. Denn Antisemitismus ist, man mag es kaum glauben, auch dann scheiße, wenn er von Moslems propagiert wird. Darüber hinaus allerdings sehe ich hier keinerlei historische Verantwortung und schon gar keine, die es Deutschland zur Pflicht machte, zu Tausenden und Abertausenden Antisemiten ins Land zu lassen.

Wir haben Platz und alle müssen rein dürfen – sie brauchen doch Hilfe!

Gerne wird mir von Linken vorgehalten, wir müssten doch menschlich sein und menschlich sein hieße, zu helfen, wo man könne. Gerade Deutschland müsse da ja Vorreiter sein.

Die Realität ist: wir nehmen jetzt schon mehr auf, als wir nach allen internationalen Vereinbarungen und Verträgen müssten. Ein nicht geringer Anteil der hier anwesenden Flüchtlinge kam aus einem sicheren Erstaufnahmeland zu uns, wo sie eigentlich hätten bleiben müssen und nach geltenden Verträgen und geltender Rechtslage problemlos an der deutschen Grenze hätten abgewiesen werden dürfen und müssen.

Man muss schon realistisch sein. Wir können gar nicht die ganze Welt retten und das ist auch gar nicht die Aufgabe des deutschen Staates. Die Aufgabe des deutschen Staates ist es in allererster Linie mal, für die deutschen Bürger zu sorgen. Da gibt es genügend Mängel, die man angehen kann. Wenn danach noch Kapazitäten da sind, kann man meinetwegen gern schauen, ob man Anderen helfen kann.

Hilfe annehmen will gelernt sein!

Und wer Hilfe braucht, wirklich braucht, der hackt nicht den sich ihm darbietenden ausgestreckten Arm ab, die sie ihm gibt, sondern nimmt Hilfe dankbar an. Dankbar, das heißt, sich zu integrieren, sich dem Gastgeberland anzupassen, dessen Regeln und Gesetze zu achten und nicht mit Messern, Macheten, Autos und Allahu Akbar bewaffnet Bürger des Gastgeberlands zu meucheln. Da hilft auch kein „Der war psychisch krank!“ oder „Wir haben nicht genug für Integration getan!“. Integration ist mitnichten eine alleinige Bringschuld des aufnehmenden Gastgeberlands. Wir sorgen für Unterkunft und Ernährung, medizinische Versorgung, kompletten Lebensunterhalt. Das Mindeste, was wir im Gegenzug erwarten können, ist ja wohl, dass wir zum Dank nicht ständig in Furcht vor Messer- und Autoanschlägen leben müssen.

Die wohlfeile Ansicht Linker, man müsse helfen und könne niemandem die Hilfe versagen, ist wohlfeiles Geblubber, geboren aus Wohlstands- und Friedensverwahrlosung. Wer diese Hilfe mit Füßen tritt, dem müssen wir nicht helfen.

Clash of Realities – wenn linke Wohlfühlwelten auf die Realität in Deutschland treffen

Die Realität ist: jahrzehntelang „menschlich“ am eigenen Bürger vorbeiregiert zu haben, hat den Bürger nicht besonders erfreut und der hat halt durchaus mitbekommen, dass wir zwar „Platz haben“ und es Migranten möglichst hübsch machen, während wir den eigenen Bürger möglichst gängeln. Der wird das schon ewig tolerieren, hat er ja die letzten Jahrzehnte auch. Newsflash: der Geduldsfaden ist gerissen. Anderen helfen, selbst wenn das aus diesen angeblich noblen Beweggründen heraus getan würde – machen wir uns nichts vor, in Flüchtlingen steckt ne Menge Geld, siehe NGOs etc. -kann man sich genau dann leisten, wenn man nicht schon genügend eigene Bürger mit immer größer werdenden Problemen hat. Und eines dieser Probleme ist und bleibt migrantische Gewalt, vornehmlich durch islamistische Täter. Viele davon ausreisepflichtig.

Linke entgegnen hierauf dann gerne, dass das ja schon alles irgendwie wahr wäre; und wie sollten sie es auch weiterhin leugnen? Mittlerweile lässt sich die Häufung nicht mehr schönreden und die Zahlen sind alle, für jeden, jederzeit problemlos mit 2 Minuten Google abrufbar. Direkt auf dieses Zugeständnis folgt dann aber in der Regel sofort die Relativierung: „Und trotzdem, wir können doch Hilfsbedürftigen nicht einfach sagen, sie sollen schauen, wo sie bleiben! Das ist unmenschlich!„.

Und doch: „Guck doch, wo du bleibst.“ ist die einzig richtige Antwort auf integrationsunwillige und -unfähige Migranten aus unserem diametral gegenüberstehenden Kulturkreisen. Gastfreundschaft nimmt man dankbar an. Dankbar heißt nicht: ich renn durchs Land, schreie Allahu Akbar und messere dabei Unschuldige. Dankbar heißt auch nicht, zwar hier in Deutschland zu leben und das häufig von Sozialleistungen statt eigener Arbeit, aber gleichzeitig mit dem iPhone lustige Palästinasprüche in X zu klopfen und auf Palidemos den Tod aller Juden zu fordern.

Wir sind nicht die Weltpolizei. Wir sind auch nicht die Weltwohlfahrt. Das muss ein Ende haben. Bevor wir 2029 tatsächlich eine AfD Regierung bekommen.

Menschlich bleiben – müssen die Menschlichen erst wieder lernen

Dieses Gefasel davon, menschlich zu bleiben, ist indes mittlerweile beinahe unerträglich. Es ist keine 24h her, dass heute in München ein seit 4 Jahren ausreisepflichtiger Afghane über 20 Menschen teils schwer verletzt hat. Berufen Linke eine Mahnwache gegen Islamismus ein? Nein. Berufen Linke wenigstens einfach eine Mahnwache zum Gedenken an die Verletzten ein? Nein.

Stattdessen wird zu einer Kundgebung „Gegen Rassismus und Instrumentalisierung“ einberufen. Reiner Hohn gegenüber den Verwandten der Opfer, den Opfern selbst und sämtlichen Einsatzkräften, die sich heute mit der Tat des Afghanen befassen mussten. Hohn gegenüber den Opfern von Magdeburg und Aschaffenburg. Hohn gegenüber den durchschnittlich rund 10 Opfern täglicher Messerinzidenzen.

Und was bekommt der Bürger in der Zwischenzeit von den Politikdarstellern der großen Bühne in Berlin? Die ewig gleichen Textbausteine von Trauer, Mitgefühl, Bestürzung und Gedanken, die mit den Opfern seien. Liebe Politikdarsteller, vielleicht haben es Ihre Berater nicht geschafft, zu Ihnen durchzudringen, aber lassen Sie mich Ihnen versichern, der Bürger kann es nicht mehr hören.

Sie, die Sie seit Jahren etwas dagegen hätten unternehmen können, haben nichts als leere Floskeln und unbeholfenes Gestammel für die Opfer, deren Verwandten und die restlichen Bürger, die sich fragen „Wie oft noch? Wie viele Opfer braucht es noch, bis wir hier wieder sicher leben können?„. Und statt endlich „im großen Stil“ abzuschieben, wie Sie versprochen hatten, bekommen wir 7 Abschiebungen als großen Erfolg verkauft. Statt endlich innere Sicherheit wiederherzustellen und dafür zu sorgen, dass deutsche Bürger sich im eigenen Land wieder sicher fühlen können, verbringen Sie Ihre Zeit mit Quoten, Genderthemen und einem Schaukampf gegen die AfD und neuerdings die CDU.

Deutschland hat fertig – kriegen wir den Kurs noch korrigiert?

Ich darf mich an dieser Stelle selbst zitieren:

Wir gönnen uns eine Gesellschaft, deren Politik es ist, beinahe ein Viertel des Volkes aus welchem Grund auch immer, sei es die Brandmauer, sei es das Ding mit der Hürde, ins Abseits zu stellen und deren Ansichten, Meinungen und Wünsche bestenfalls zu ignorieren, schlimmstenfalls als faschistisch, illegal und Hetze zu framen. Manches ist das auch, keine Frage. Aber mittlerweile ist der Vorwurf das Mittel der Wahl gegen so gut wie alles, was nicht man selbst ist und damit völlig sinnentleert. Das kann nicht mehr lange gut gehen.

Ich bin da ganz ehrlich. Ich weiß wirklich nicht, wie lange mir der saure Apfel meiner Überzeugung, dass Politiker seriöser auftreten sollten als Stammtischredner, noch sauer genug ist, um mich von einer Wahl, die ich nie für möglich gehalten hätte, abzuhalten. Und wer es nicht für nötig hält, mit seinem Volk zu reden, der hat es auch nicht besser verdient, sorry.

aus meinem Beitrag Deutschland

Ich kann das nicht mehr. Eine Regierung, die wohlfeile, woke Themen mit aller irrsinnigen Gewalt am Bürger vorbei durchsetzen will, während bald im Wochentakt irgendwo ein oft seit Jahren bereits ausreisepflichtiger Migrant versucht, Ungläubige zu ermorden, muss weg. Und wenn ich die nur mit einer extrem ekligen AfD wegbekomme…dann ist das so.

Ganz ehrlich, es reicht wirklich. Ich kann das nicht mehr. Ich will das vor Allem auch nicht mehr. Das ist mein Land. Nicht das von Allah, nicht das von irgendwelchen pädophilen Mullahs und Propheten, meines. Wer hier her kommt, hat sich zu benehmen. Sorgt dafür. Und wenn es dafür wirklich die Schocktherapie AfD braucht, dann soll es eben so sein.

Meine Geduld ist am Ende. Und jetzt werde ich mich auf den Heimtrainer setzen und mir den Frust von der Seele radeln.

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