Deutschland

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Ich glaube, Deutschland geht es nicht so gut.

Deutschland. Im gleichnamigen Lied von Rammstein heißt es in einer Zeile:

Man kann dich lieben und will dich hassen.

Das beschreibt mein aktuelles Gemütssammelsurium in Bezug auf das Land, in dem ich geboren wurde und in dem ich von Anfang an lebe, recht gut. Niemand weiß mehr so recht, was ein Mann und was eine Frau ist. Binnen Minuten kann man, wenn man will, durch einen reinen Sprechakt auf dem für einen zuständigen Amt – im jährlichen Wechsel, falls es doch mal wieder was Anderes sein darf – vom Mann zu Frau werden und umgekehrt. Das Selbstbestimmungsgesetz macht es möglich, inklusive aller denkbaren und undenkbaren Stilblüten und Nebenerscheinungen. Wen interessieren Fakten, wenn man sich Dinge einbilden kann und einfach sagen kann „Das ist nun so! Und wer das leugnet, für den wird es teuer!„?

Zudem leisten wir uns eine Gesellschaft, die auf der einen Seite nur zu bereitwillig jede Schuld auf sich nimmt. Man ist Deutscher, man wird schon an irgendwas Schuld sein. Und zwar man selbst höchstpersönlich. Verstehen Sie mich nicht falsch: wir sind keine Engel. Von unserem Land ging in der Vergangenheit viel Übel und Leid aus und umspannte beinahe die ganze Welt. Das ist aber jetzt 80+ Jahre her und jene, die dafür verantwortlich waren, leben größtenteils nicht mehr. Seither hat Deutschland das eine oder andere Gute getan und sich durchaus löblich und positiv an der internationalen Gemeinschaft beteiligt.

Gleichzeitig sind wir uns nicht zu fein, voller Übermut und absurder Chuzpe zu glauben, nur wir allein könnten „das Klima retten„. Am Deutschen Wesen soll wieder die Welt genesen. Am Wesen einer Nation, die in dem Kontext im Vergleich zu den USA, China, Indien, Indonesien und Russland kaum ins Gewicht fällt.

Wir schaffen das!

Deutschland hilft jedem. Es kann nicht sein, dass es Menschen auf dem Planeten nicht mindestens so gut geht, wie den Deutschen. Dagegen müssen wir unbedingt etwas tun. Jahrelang fuhr ich tagein, tagaus am selben Schlagloch vorbei, stand im selben planungsbedingten Stau. Aber immerhin hat Peru jetzt Radwege.

Natürlich ist das platt. Natürlich ist das verkürzt. Natürlich ist die Realität vielschichtiger und komplexer. Der Punkt ist: auch, wenn diese Punkte unterkomplex sind, sie beschäftigen Menschen. Nicht wenige sogar. Und damit sind es Punkte, vor denen man nicht die Augen verschließen und so tun sollte, als seien sie gar nicht existent.

Migration ist so ein Punkt. Fragt man die Guten und Woken, gibt es keine Probleme. Der Islam ist eine friedliche Religion, gehört zu Deutschland und überhaupt, wir als Land der Nazis haben gefälligst jeden aufzunehmen und die Klappe zu halten, immerhin hätten wir Schuld auf uns geladen. Nein, habe ich nicht. Und die Letzten, die das haben, sind entweder bereits tot oder sterben gerade nach und nach final weg. Wir haben eine Verantwortung, keine Schuld. Und diese Verantwortung heißt: nie wieder. Nie wieder soll von Deutschland ein Genozid ausgehen. Nie wieder soll in Deutschland Antisemitismus normal werden.

Islam und Antisemitismus gehen Hand in Hand – wer den Islam hofiert, hofiert den Antisemitismus

Geklappt hat das bislang eher so semi-gut.

In Deutschland finden seit dem erneuten Ausbrechen des Krieges zwischen Israel und den Islamistischen Terroristen der Hamas, Hezbollah, et al. so gut wie jede Woche Demonstrationen statt. Man könnte hoffen, es handele sich um Demonstrationen pro Israel, gegen Antisemitismus. Diese Hoffnung wird leider jäh enttäuscht: unter lauten „Allahu Akbar!“ Rufen wird von allerlei arabischstämmigen Islamisten der Genozid an Juden im mittleren Osten gefordert, gefeiert und bejubelt. In Deutschland. Wir erinnern uns, in dem Land mit der „Staatsräson„.

Es vergeht selten eine Woche, in der wir nicht mindestens eine Schlagzeile oder Meldung wie diese, diese, diese oder diese lesen. Und da nicht sein kann, was nicht sein darf, ist oft von „ein Mann“ oder „ein x-jähriger“ die Rede. Mit Glück bekommen wir irgendwo im Kleingedruckten mit, dass ein Afghane, Syrer oder anderer Arabischstämmiger war. Oft „Flüchtling„, vor Gewalt und Leid aus dem eigenen Land geflohen, um nun andere Länder damit zu beglücken.

Ist das polemisch? Ja. Natürlich ist es das. Aber wir haben alleine heute 10 gemeldete Messerdelikte zu verzeichnen. Der Monat ist noch nicht vorbei und insgesamt wurden vom 01.01.2025 bis heute (22.01.2025) sage und schreibe mindestens 262 Messerdelikte gemeldet. Das entspricht 12,5 Messerdelikten pro Tag. Sicher, natürlich sind auch Deutsche unter den Tätern. Manchmal sogar welche mit traditionellen deutschen Namen und ohne Migrationshintergrund. Eine Häufung der Täterherkünfte Syrien, Afghanistan, et al. seit 2015 allerdings kann wiederum nur leugnen, wer es wirklich mit aller Gewalt will.

Das hat nichts mit Rassismus zu tun. Das hat nichts mit Hass zu tun und es ist auch keine Hetze. Das sind Fakten und diese Fakten sind jedem frei zugänglich. Geht auf statista, geht auf messerinzidenz.de, googlet. Die Fakten sind frei zugänglich.

Gastfreundlichkeit und Gästefreundlichkeit

Wer aus einem Land flieht, weil es dort Tod und Verderben gibt, Gewalt und Verfolgung herrschen und man sich dort nicht mehr sicher fühlt, der sollte sich in einem Land, dass ihn freundlicherweise aufgenommen hat und durchfüttert, kleidet, ihm Obdach gibt und ihn schützt, auch entsprechend verhalten. Und auch das hat wieder nichts mit Rassismus, „Rechtssein“ oder Hetze zu tun: das ist gesunder Menschenverstand. Oder laden Sie sich Besuch ein und freuen sich dann einen Keks, wenn dieser Ihnen zum Dank erstmal auf den Perserteppich scheißt?

Und nach jedem neuen Messerdelikt, Weihnachtsmarkt et al. folgen unweigerlich dieselben Floskeln. Des Deutschen „thoughts and prayers„: „Unsere Gedanken sind bei….„. Von Menschen, die es hätten verhindern können. Denn was auch in einer erschreckenden Anzahl an Fällen oft mit in der Meldung steht: der Täter war bereits polizeibekannt. Oft sogar wegen artverwandter Taten. Das heißt: der hat das schon mal gemacht, mindestens ein Mal. Häufig sind die Täter dann auch „psychisch krank„, was zwar durchaus die Tat erklären kann, sie aber eben keineswegs irgendwie rechtfertigt oder entschuldigt.

Wer mit unserer Gastfreundschaft nicht umzugehen weiß, dem ist sie zu entziehen. Und zwar rigoros, zeitnah und in aller Deutlichkeit.

Ohne eine ordentliche Portion Zynismus und Wut ist das nicht mehr auszuhalten

Erst gestern habe ich in einem zugegebenermaßen recht stammtischigen Post auf X wieder meinem Unmut freien Lauf gelassen:

Unmut darüber, dass nicht eine Partei im Angebot der bereits im Bundestag befindlichen Parteien mich davon überzeugt, es besser zu machen und sich der tatsächlichen Probleme des Landes anzunehmen, statt der eingebildeten. Und ja, ich bin wütend. Wütend und frustriert, denn nichts von dem, was hier falsch läuft, tut das erst seit gestern. Dennoch wählt der Deutsche bereitwillig immer und immer, wie der Deutsche nun mal wählt.

Im Verlauf der Diskussion habe ich auch mehrfach erneut betont, dass ich die AfD keineswegs für eine Lösung halte und schon gar nicht die einzige. Zunächst mal ist dieses „Nur die AfD!“ absurdester Unsinn. Nach wie vor sind sämtliche „Nur die [Partei] kann Deutschland jetzt noch retten.“ Sprüche, egal, ob sie von AfD Fanboys kommen oder von Fanboys anderer Parteien, dümmlichster Populismus. Die Realität ist sehr viel vielschichtiger und komplexer. Nicht nur, dass es nicht diese eine Partei gibt, die die Lösung für alles hat: die AfD hat für erstaunlich wenig eine echte und konkrete Lösung und insgesamt hat derzeit keine Partei im Bundestag eine ernstzunehmende Lösung für die ernstzunehmenden Probleme der Bundesrepublik Deutschland.

Auch, warum die AfD für mich nicht wählbar ist, habe ich mehrfach erklärt. Ich finde den Duktus und das Gebaren vieler Protagonisten und Fanboys widerwärtig, eklig und unseriös, allenfalls noch für den Stammtisch geeignet. Es ist nicht das Wahl- und Parteiprogramm der AfD, das mich von einer Wahl abhalten. Vielem in den Programmen kann ich zustimmen, wenn auch manchem nur punktuell und in den Feinheiten gibt es Vieles, das ich anders formuliert hätte oder mit dem ich auch mal nicht übereinstimme. Aber das trifft nun in der Form eben auf JEDE Partei zu. Was mich bisher immer von einer Stimme für die AfD abhielt, war das Verhalten der Protagonisten und Fanboys.

Es wird täglich schwerer, den eigenen Überzeugungen treu zu bleiben

Es scheint aber nicht anders zu gehen. Offenbar geht „Die großen Parteien wachrütteln.“ nur mit Schocktherapie. Freundlich und geduldig haben wir jetzt lange genug versucht. Gebracht hat es uns Messerinzidenz, Radwege in Peru, Wohlstandsvernichtung und Wirtschaftsversagen. Warum? Wegen der Brandmauer und dem festen Glauben „der Guten“ daran, dass die Mehrheit schon nicht die eklige AfD wählen wird.

Und aufgrund der absurd hyperpathetischen Volkstümelei und dem Stammtischduktus vieler ihrer Protagonisten hielt ich das lange Zeit auch für unwahrscheinlich. Das Problem ist: es wird gleichzeitig auch immer schwerer, irgendwie noch vernünftig an diesem Staat vorbei zu leben. Man hat halt gelebt und sich mit den Widrigkeiten arrangiert und selbst kompensiert, was der Staat verkackt hat. Und genau das haben wir, die tatsächliche Mitte der Gesellschaft, die Normalos und normalen Bürger, immer getan und versucht. Das wird täglich schwerer. Und die meisten von uns haben den Kaffee offen: es reicht.

Ich kann, da muss ich ganz ehrlich mit Ihnen sein, niemandem mehr verübeln, wenn der Frust so groß wird, dass er seine Überzeugungen über Bord wirft und rein aus Trotz, Protest oder Verzweiflung die AfD wählt. Die meisten davon werden, wie ich, durchaus wissen, dass auch die AfD nur mit Wasser kocht und – seien wir ehrlich – mittlerweile längst im Establishment angekommen ist, nur eben auf ihre Art und ihrer Seite.

Res Publica – Sache des Volkes

Die Bundesrepublik Deutschland ist eine Republik, wie der Name schon sagt.

Republik, das kommt vom lateinischen res publica, was so viel bedeutet wie „öffentliche Sache„, „öffentliche Angelegenheit“ oder im weiteren Sinne „Sache des Volkes„. In einer modernen, demokratischen Republik ist das Volk der Souverän, von ihm geht alle Macht aus. So steht es auch im Grundgesetz. In Artikel 20 heißt es:

Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.

Ich glaube, deutsche Politiker wissen gar nicht zu schätzen, wie viel Glück sie haben, dass wir vergessen haben, dass WIR dieser Souverän sind.

Nicht nur das, deutsche Politiker müssen – daran führt, fürchte ich, kein Weg mehr vorbei – drastisch gezeigt bekommen, wohin es führt, wenn man große Teile des Volkes ignoriert und zu bevormunden versucht. Der X Nutzer Severin hat hierzu einen guten Post verfasst:

Wer ihn nicht versteht: das meint die AfD, die in aktuellen Umfragen, je nach Tageslaune und Umfrageinstitut, um die 20% einfährt. Aber das ist noch nicht alles. In Bundestagswahlen finden sich am Ende der Tabelle immer auch zwischen 4 und 7% sogenannter Sonstiger. Das sind all diese Kleinstparteien, die sich zwar über Parteienfinanzierung freuen können – oder auch nicht, wenn sie nicht mal 0.5% der Stimmen schaffen – aber den Bundestagseinzug aufgrund der 5% Hürde nicht geschafft haben. Diese muss man letztlich zu Severins ~20% noch dazu rechnen, denn letztlich verschwinden die auch in der Unbedeutsamkeit des „Du hast halt die Hürde nicht geschafft, jetzt nerv nicht.„.

Wem das immer noch zu hoch oder nicht explizit genug ist:

Wir gönnen uns eine Gesellschaft, deren Politik es ist, beinahe ein Viertel des Volkes aus welchem Grund auch immer, sei es die Brandmauer, sei es das Ding mit der Hürde, ins Abseits zu stellen und deren Ansichten, Meinungen und Wünsche bestenfalls zu ignorieren, schlimmstenfalls als faschistisch, illegal und Hetze zu framen. Manches ist das auch, keine Frage. Aber mittlerweile ist der Vorwurf das Mittel der Wahl gegen so gut wie alles, was nicht man selbst ist und damit völlig sinnentleert. Das kann nicht mehr lange gut gehen.

Ich bin da ganz ehrlich. Ich weiß wirklich nicht, wie lange mir der saure Apfel meiner Überzeugung, dass Politiker seriöser auftreten sollten als Stammtischredner, noch sauer genug ist, um mich von einer Wahl, die ich nie für möglich gehalten hätte, abzuhalten. Und wer es nicht für nötig hält, mit seinem Volk zu reden, der hat es auch nicht besser verdient, sorry.

Meine Geduld neigt sich ihrem Ende.

Und jetzt entschuldigen Sie mich. Ich muss mir einen Bademantel kaufen.

5 Kommentare

  1. Ich gebe dir in vielem Recht. In einem Punkt will ich aber vehement widersprechen:
    Nicht 20% der Menschen werden ausgeschlossen. Es sind nur die Mandatsträger der AfD, die keine Macht bekommen. Und das völlig zu Recht. Die Lucke AfD wurde ähnlich wie die Piraten gekapert. Diesmal nicht von Links- sondern von Rechtsextremen und von Putin noch dazu. Die AfD ist nun eine Partei, die es ausschliesslich auf Destabiliesieren aus ist. Sie freut sich über jedes neue Attentat, sie freut sich über die absurde Koalition in Thüringen. Das ist keine Partei, die Macht bekommen darf. Und sie will das ja auch gar nicht. Da ist Sie null für aufgestellt. Der AfD Landrat in Sonneberg.. einer der letzten, der die Bezahlkarte einführte. Weil er einfach unfähig ist. Sachpolitik ist nicht ihr Metier. Da sind sie soweit entfernt, wie der Habeck von der Wirtschaftspolitik.
    Und da sind wir noch gar nicht bei den Höckes dieser Partei.
    Ich hoffe wirklich, dass genug Wähler, die einen Wechsel wollen, den wirklich wollen, nochmal in sich gehen, und den bürgerlichen Parteien nochmal eine letzte Chance geben. Landen wir bei Jamaika und geben nochmal eine so desaströse Vorstellung wie der Ampel, muss ich schauen, wo ich dann ab 2029 leben will.

    1. Vermutlich hätte ich in der Tat die 20% besser konkretisieren müssen.

      Da geht es vornehmlich natürlich um Punkte wie die Brandmauer zum Einen, aber eben auch um den Umgang mit „all things AfD“. Und da bin ich nach wie vor der Ansicht, dass man differenzieren muss. Man KANN natürlich hergehen und einfach blind jeden AfDler und Fanboy per se als rechtsextrem und schrecklich böse framen und ÜBER sie, aber nicht MIT ihnen reden. Wohin das führt, sehen wir gerade. Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass dieses tumbe, blinde „Alles Nazi was nicht meiner Meinung ist!“ der „Guten“ den unschönen und gefährlichen Nebeneffekt hatte, dass die AfD immer salonfähiger wurde. Für viele aus Trotz, für viele aus dem reinen Frust geboren, dass sie als an sich liberale, libertäre oder konservative Menschen mit den absoluten Negativbeispielen der AfD in denselben Topf geworfen und als etwas geframed wurden, was sie nicht waren.

      Wir sind uns in Bezug auf die AfD ja einig. Natürlich sind die unfähig, Beispiele finden sich zuhauf. Wer Weidel beim Herumdrucksen bei Antworten auf konkrete Sachfragen in Interviews gesehen hat, weiß, wo da der Hammer hängt – oder eher nicht hängt.

      Die AfD wählen heißt Unfähigkeit und Stammtisch wählen und es heißt vor Allem auch Putin wählen. D’accord. Es scheint aber auch keinen vernünftigen Weg mehr zu geben, den Etablierten anderweitig klarzumachen: „Es REICHT! Macht endlich vernünftige Politik für das Volk, statt am Volk vorbei!„. Wir haben es lange genug versucht. Bekommen haben wir Wohlstandsvernichtung, Energiekrise, ein absolut wehrunfähiges Land und Witzfiguren wie Habeck und Scholz. Bitch, please.

      I don’t like it any more than you do, aber am Ende des Tages sehe ich nicht, wie wir diesen Mist ohne Schocktherapie wieder auf Kurs kriegen sollen. Und glaub mir, ich habs echt versucht.

        1. Ich sehe das aktuell nicht, wenn ich ehrlich bin.

          Ich sehe einen doppelwummsenden Scholz, der Dinge sagt wie „Ich bin es leid, wenn sich alle paar Wochen solche Gewalttaten bei uns zutragen – von Tätern, die eigentlich zu uns gekommen sind, um hier Schutz zu finden.“.

          Wenn es da nur jemanden gäbe, mit Richtlinienkompetenz vielleicht, der sich des Problems mal qua Amt und job description annehmen könnte…

          Ich sehe einen Habeck, der sein absurdes Programm stur und stumpf durchzieht, empathisch ist wie zwei Pfund Mett und von den Sorgen, Nöten und Ängsten der Bürger so viel versteht wie …. zwei Pfund Mett.

          Ich sehe einen Merz, der je nach Tagesform völlig schwach und vornüber gebeugt Unsinn labert oder so tut, als sei er der King Käse, was ihm kaum noch abzukaufen ist, wenn man ihn am Tag zuvor schwach und ziellos erlebt hat. Zudem sehe ich eine CDU, der ich nicht abkaufe, dass sie ausreichend entmerkelt ist, um nicht wieder in ein nicht hilfreiches „Weiter so.“ abzudriften.

          Glaub mir, ich wünschte, ich sähe einen anderen Ausweg als die grobe Kelle. Ich sehe aber bei keinem der Akteure die Erkenntnis, dass es eigentlich schon Viertel nach Zwölf ist.

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